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Geschrieben von Emilio 47 am 09.07.2018, 21:06 Uhr:

Hat einer schon mal die Bremsleitung erneuert?


Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 10.07.2018, 06:50 Uhr:

Hallo Emilio,

auch bei meinen CL203 (Bj. 2003) wurde beim letzten TÜV die hintere Bremsleitung moniert. Habe sie dann (wie du auch in deinem anderen Post geschrieben hast) mit feiner Drahtbürste und Schmirgelpapier von den Rostpickel befreit und mit Unterbodenschutzwachs behandelt.

Also, wenn nur angerostet, dann entrosten und behandeln. Dabei auch die Schraubverbindungen und Befestigungen anschauen. Wenn stark verrostet oder fast durchgerostet, dann erneuern lassen.


Geschrieben von joenk am 10.07.2018, 08:22 Uhr:

Moin,
Hatte ich bei einer A-Klasse auch mal,eine Seite habe ich erneuert.Bei ATU gibt es fertige Bremsleitungen,allerdings nur gerade,biegen kann man die Leitungen aber sehr leicht selbst.Anschlüsse waren schon alle dran,musst halt die Bremse danach entlüften.Ist aber alles keine große Sache,habe ich sogar alleine gemacht.Der TÜV prüft nochmal die Bremsleistung und ob es dicht ist.
Viele Grüße
Joen


Geschrieben von spookie am 11.07.2018, 16:10 Uhr:

Stand daneben als der Mechaniker die hinteren Leitungen komplett erneuert hat ab etwa Mitte Fahrzeugboden Fahrerseite. Man bekommt sie in Meterware, muss sie selber biegen oder eben irgendwie hinbiegen dass es durch passt. Ist ein Gefummel. Auch ist das Werkzeug für die Enden extrem wichtig. Hatte da ganz miese Erfahrungen mit einem schlechten gehabt von der Werkstatt.

Ich seh es halt so: man kann sie äusserlich behandeln, aber bei solchen Dingen mag ich eher die Taktik: ganz oder gar nicht. So ist da wieder 10 Jahre Ruhe am 203.


Geschrieben von Emilio 47 am 12.07.2018, 09:18 Uhr:

Hallo zusammen,
werde heute mal unter mein "Schmuckstück" schauen, da hatte der TÜV Süd - ich war bei meiner Mercedes Werkstatt zur TÜV-HU - die Querlenker vorne und die hinteren Bremsleitungen bemängelt, sollte dafür bei meinem freundlichen rund 2.300 € zahlen.
Wiegesagt, ich werde heute mit einem Freund der in Sachen Autoreparatur sehr kompetent ist, mal unter meinen C180 W203 Bj. 02.2003 Kompressor schauen und mal sehen was Sache ist, Bilder anfertigen und euch anschließend wieder darüber berichten, Okay
Bis dahin habt alle noch ein schönes kommende Wochenende.


Geschrieben von Emilio 47 am 17.07.2018, 14:01 Uhr:

Hallo,
hatte schon vor ein paar Tagen versucht ein paar Bilder von meinem W 203 - der Mittlerweile jetzt schon rund 200 700 Km auf der Uhr hat - und bei der TÜV Hauptuntersuchung im Juni wegen gravierender Mängel keine Plakette bekommen hat.
Bei der Abgasprüfung war zwar alles im grünen Bereich, aber weil die vorderen linken und rechten Querlenker ausgeschlagen waren und die Bremsleitungen und die Hinterachse als korodiert bemängelt wurden, gab es leider keine Plakette.
Die TÜV Hauptuntersuchung erfolgte wie gewohnt bei meinem Freundlichen in der MB-Werkstatt durch den TÜV - Süd. Nach Beendigung der H U teilte mir der Meister die festgestellten Mängel mit und das der Austausch der Teile, bzw. die Gesamtkosten der Reparatur um die 2.200 - 2300 € liegen würden und ob ich dafür schon mal einen Termin vereinbaren möchte. Meine Antwort war..., "das werde ich mir noch mal genau überlegen."
Da mir diese veranschlagten Gesamtkosten zu hoch waren, habe ich mich mal im Internet umgeschaut und bin bei Kfz teile24 fündig geworden. Hier habe ich den kompletten Satz Querlenker für vorne von der Marke Infi/Bilstein, inkl. Versand für 255,00 € bekommen. Die Einbaukosten, inkl. Kosten für 2,5 Stunden für die Hebebühne, die durch einen Bekannten und versierten Schrauber in einer Autoselbsthilfe Werkstatt erledigt
wurden, beliefen sich gerade mal auf 125,00 €. Das waren gerade mal einen Hunderter für einen Freundschaftsdienst und 25 € für 2,5 Stunden für die erwähnte Hebebühne.
Am nächsten Tag habe ich noch mal zusammen mit einem Freund, die bemängelte und korodierten Bremsleitungen und Hinterachse angeschaut, es sah auf den ersten Blick schlimmer aus als es in Wirklichkeit war, weil die Schutzschicht auf den Bremsleitungen "aufgebröselt" waren und deshalb der Eindruck einer gravierenden Korrosion entstand. Bei dem Rost an der Hinterachse handelte es sich lediglich um nor. al auftretende Riststellen, die aber Lichtjahre von etwaigen Durchrostungen entfernt waren. Wir konnten alle bemängelten
rostigen Stellen innerhalb von rund 3 Stunden am Vormittag beseitigen und sind dann noch am selben Nachmittag zur Nachntersuchung gefahren und ohne Beanstandungen die TÜV - Plakette is Juni 2020 bekommen.
Also Stern-Freunde, wenn es irgendwie möglich ist selbst mal mit anzupacken um nicht gleich jeden Reparatur Preis beim Freundlichen zu bezahlen, dann sollte man, natürlich nur wenn es mit erfahrener Hilfe möglich ist, mal selber die Hände schmutzig machen. Ich werde erneut versuchen noch ein paar Bilder hochzuladen.
Weiterin viel Erfolg beim schrauben.


Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 17.07.2018, 14:54 Uhr:

Hallo Emilio,

wahrscheinlich ist die Auflösung deiner Fotos zu groß.
Schau mal in den 1. Anhang.

Genauso war eigentlich auch meine Einschätzung. Bei den alten Schätzken lohnt es sich oftmals selbst anzupacken. Und mit Anleitung ist es meist auch kein Hexenwerk.

Beim Erneuern der Querlenker etc. muss man darauf achten, dass die Muttern auf der Hebebühne nur lose aufgedreht werden und erst im belasteten Zustand komplett angezogen werden. siehe 2. Anhang.

Eine Achsvermessung/Achseinstellung würde ich auch noch machen lassen. Hab zwar schon öfter gesagt bekommen, dass das nicht unbedingt nötig ist, aber habe auch schon Lehrgeld durch einseitig abgefahrene Reifen bezahlen dürfen.

Dateianhang:
anleitung_dateigroesse_von_jpg._dateien_fotos_mit_paint_aendern.pdf - 160.8 KBs - Count: 265 anleitung_dateigroesse_von_jpg._dateien_fotos_mit_paint_aendern.pdf - 160.8 KBs
Downloads: 265
https://www.mb-treff.de/forum/useraction.php?action=get_upload&id=1530



Geschrieben von Emilio 47 am 17.07.2018, 15:10 Uhr:

Ja, die Bilder scheinen doch eine höhere Auflösung zu haben,
ist zwar schade aber diese Roststellen kennt ja fast jeder jeder und ich müsste sie extra für einen neuen Post verkleinern, dazu fehlt mir momentan die Zeit.
Das mit der Spur und Sturz Einstellung ist absolut richtig, diese Einstellung muss ich auch noch in der Fachwerkstatt durchführen lassen, habe es in der Vergangenheit nicht nur wegen der extremen Abnutzung der Reifen gemacht, die Sicherheit steht immer, oder sollte stets immer an erster Stelle stehen. Habe bereits auch schon kurzfristig einen Termin vereinbart.
Gruß Emilio47


Geschrieben von Emilio 47 am 17.07.2018, 15:26 Uhr:

Jürgen, danke noch mal für die beide
Anhängege. Ich gehe mal davon aus das
es die Fachwerkststt auch weiß, mein
Schrauber in der Autoselbsthilfe wußte
es ja auch.
Danke dir noch mal und hab noch einen
schönen Tag.
Gruß Emilio47


Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 17.07.2018, 17:04 Uhr:

Hallo,

kein Problem....die Original MB Arbeitsanweisung ist ja schon von 2004....also sollte es sich langsam rumgesprochen haben...

Ich wollte halt nur nochmal Daraufhinweisen....wie gesagt, ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit "Schraubern" gemacht....


:wink::top:


Geschrieben von Emilio 47 am 21.07.2018, 18:45 Uhr:

3. Versuch die "... rostigen Bilder hochzuladen."😏
..... habe es entgütig aufgegeben. 😏😖




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