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Geschrieben von Verschneutzelt am 17.12.2007, 21:20 Uhr:

X(hey,

hatte jetzt mein tacho ausgebaut um die nadeln in chrom zu tauschen... :D

hab den tacho ausgebaut, dann die nadeln mit einem schlitzschraubenzieher aubgehoben und die andren draufgesteckt... ;)

tacho eingebaut...

dann kam das erwachen :( die nadel des standgases stimmt nicht... die is zu hoch... sonst war´s bei 800 umdrehungen jetz bei 1500

dann stimmt die tanknadel nicht weil sie vorher auch niedriger war...

un die kmh anzeige stimmt auch nicht... mein tacho beginnt ja bei 20 kmh aber sobald ich anfahr geht der schon hoch des sind dann quasi immer ca 20 kmh zu viel auf der anzeige!

wenn ich 60 fahr steht 80 am tacho... :(

außer der temperatur anzeige die scheint richtig zu gehn die liegt jetz auch noch bei 100grad...

dann hab ich die alten nadeln eingebaut... aber gleiche problem... was mach ich falsch oder was muss ich machn ums wieder richtigzustelln... ;(

lg verschneutzelt :nein: ?( :grübel: ;( :(


Geschrieben von Andretti am 17.12.2007, 22:03 Uhr:

Du hast noch Nullanschläge. Da mußt Du die Nadeln vorm Abziehen erst über die Anschläge heben und Dir dann die Position für die neuen genau merken. Die neuen Nadeln aufstecken und dann wieder über die Anschläge heben.
Da es dafür jetzt zu spät ist, mußt Du halt jetzt etwas probieren. Mit Hilfe eines mobilen Navis kannst Du Deinen Tacho genau kontrollieren und die Nadel anpassen.
Probier beim Drehzahlmesser einfach so lange, bis Du im Stand (bei laufendem Motor ;) )ca. 750-800 Umdrehungen hast.
Beim Tank bleibt Dir nur zu probieren weil Du ja nicht weißt wieviel wirklich gerade drin ist. Es sei denn Du tankst voll und passt danach die Nadel an.


Geschrieben von Verschneutzelt am 17.12.2007, 22:26 Uhr:

na toll xD

gut dann werd i mir die arbeit ma machn wenn i am we zeit hab :grübel:

danke ;)


Geschrieben von spookie am 18.12.2007, 03:34 Uhr:

Absolut nicht tragisch, das passiert. KI erneut ausbauen und Gehäuse ab und danach die Zeiger gegen den Uhrzeigersinn drehen, sehr vorsichtig, es können durchaus mehrere Umdrehungen sein, bis sich der Widerstand löst und man den eigentlichen Nullpunkt findet. Dies ist vor allem gerne beim Drehzahlmesser so. Überdrehen kann man da nichts, man spürt es aber, wenn es leichter wird, also den Bereich wo er normal arbeiten würde.


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 10:56 Uhr:

oh das is ne einfachere methode als wie die von andretti :)

und dann muss ich bei der tankanzeige ja einfach in uhrzeigersinn drehn u. bei allen andren 3 zeigern anderstherum... ;)

des probier ich später aus :rotate:


wär cool wenn es klappt :top:


Geschrieben von spookie am 18.12.2007, 11:14 Uhr:

Ne ist eigentlich dasselbe, den Nullpunkt muss Du ja immer finden. Ich kanns Dir aus Gefühl sagen, wenn man den gefunden hat, man merkt dann den Bereich wo der Zeiger läuft, der geht einfacher. Kann man aber nur schwer beschreiben.


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 11:24 Uhr:

hm jo kann ma au schwer verstehen.... hihi

aber ich versuch mal mein glück... raff des alles net so ganz mit dem nullpunkt... also das es so ein drehungsbereich gibt wo alles einfacher drehen geht oder so des das dann der richtige is hab i verstanden


aber ansonstn nix =)


ich probier des einfach mal aus :grübel: :grübel: :grübel:


Geschrieben von Andretti am 18.12.2007, 17:01 Uhr:

Zitat:
Original von Verschneutzelt:
... raff des alles net so ganz mit dem nullpunkt...



Die Nadeln würden halt ohne Nullanschlag weiter zurückgehen als sie sollen. Ansonsten bräuchte man bei den älteren Instrumenten auch keine Anschläge.
Wenn Du es wieder ganz genau haben willst so wie vorher, setz sie einfach genau um soviel hinter den Anschlag, wie sie jetzt vorgehen. Dann hebst Du sie wieder über den Anschlag.

@Spookie
Von Deiner Methode hab ich zwar schon mal gehört, verstehe aber nicht, wieso die Nadel ausgerechnet genau zu dem Punkt zurückgehen soll wo sie früher war. :grübel: Gibt`s da ne logische Erklärung zu?


Geschrieben von spookie am 18.12.2007, 17:15 Uhr:

Hatte es an einem KI mal: die Drehzahlnadel war auf oberflächlich null. Wagen angelassen, Nadel bewegte sich nicht. Also nochmal raus und nur die Nadel in den Bereich gedreht, wo sie sich von selbst bewegt - nun hatte er 2000 Umdrehungen zu viel, dann an den Nullpunkt weitergedreht und seitdem läufts. Ist bisschen blöd zu erklären, ist einfacher wenn ichs vor mir liegen habe.


Geschrieben von Brovning am 18.12.2007, 18:11 Uhr:

Hallo Verschneutzelt!
Ich will dich jetzt nicht noch zusätzlich deprimieren, aber wenn du vorher die Boardsuche benutzt hättest, dann hättest du z.B. folgendes gefunden:
Zeiger Aus und Einbau??? oder Kombi-instrument. ;)


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 19:51 Uhr:

AHA also ich glaube so langsam raffe ich des mitm nullpunkt =)

des heisst aber der punkt liegt irgendwo zwischen 20-240 kmh ? oder auch unten in dem futzel?

woran merk i den nullpunkt genau? das sich der zeiger dann ganz leicht abheben lässt???

ein beispiel: 0 punkt liegt bei 160 kmh... dann klipps ich den zeiger bei 160kmh drauf...

wie kommt er dann auf die start 20 kmh??? :grübel:


Geschrieben von Andretti am 18.12.2007, 19:57 Uhr:

Zitat:
Original von Verschneutzelt:


wie kommt er dann auf die start 20 kmh??? :grübel:



Weil der wirkliche Nullpunkt VOR dem Nullanschlag liegt. Keine Ahnung warum manche Tachos erst bei 20Km/h anfangen...

Vergiss das mit dem Nullpunkt bei 160Km/h oder so...
Versuch es wie ich beschrieben hab. Nimm alle Nadeln noch mal ab und setz sie genau um soviel zurück, wie sie jetzt vorgehen. Heb sie anschließend über den Nullanschlag und alles passt wieder.
Warum so kompliziert.??


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 20:55 Uhr:

also i werd jetz volltankn u. die nadel während das auto an ist nach ganz oben auf voll setzen...

dann werd ich den drehzahlzeiger während dem betrieb bei ca. 750/800 umdrehungen aufsetzen...

die temperatur scheint zu stimmen??? kann das sein???

dann werd i ca 60kmh oder so nach navi fahrn (dürftn außerdem so 2000 umdrehungen im 4ten gang sein)

und die sache is gegessen... löl

aber eine frage noch... vorher war die tachoanzeige immer nen bissl höher als wie die geschw. anzeige im navi...

aber soll trotzdem nach navi stelln???

viele dank für alle tipps/info´s :anbet:

auf euch is immer verlass!!! :top: :prost:

ps: hab jetz neue 2 aktuelle bilder im profil vom auto nach den umbauarbeitn die ich mir jetz größtenteils vorgenommen hatte u. auch ausgeführt :ja: 8)


Geschrieben von Andretti am 18.12.2007, 20:59 Uhr:

Das Navi mißt relativ genau. Der Tacho darf :grübel: (bis 10%) vorgehen. Er darf aber nicht nachgehen. Daher geht JEDER Tacho vor. Du machst das schon....


....mach nur nicht alles so, wie von Dir zuletzt beschrieben.... :rolleyes:

P.S. Was die Temperatur angeht, da solltest Du bei den derzeitigen Temperaturen die 100°C nicht so schnell erreichen, also geht die Anzeige vermutlich auch vor.

Ich komm gern mal um mich an Deiner Minibar zu bedienen... =)


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 21:04 Uhr:

wie meinst du das mach nicht alles so wie zuletzt beschr.?

ähm jo u. was mach i mit der temp.? :grübel:


Geschrieben von Andretti am 18.12.2007, 21:07 Uhr:

Versuch z.B. nicht die Drehzahlmessernadel bei laufendem Motor bei 750-800 Rpm aufzustecken..


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 21:08 Uhr:

wie denn sonst?

soll i da den "nullpunkt" findn?


Geschrieben von Andretti am 18.12.2007, 21:14 Uhr:

Sieh Dir an, welche Drehzahl Dir jetzt im Stand bei laufendem Motor angezeigt wird. Wenn Du jetzt davon ausgehst, dass die Drehzahl eigentlich noch die selbe sein sollte, wie vor dem Nadelausbau kannst Du die Differenz errechnen. Wenn Du nun die Nadel erneut abziehst und diese um genau die Differenz zurückversetzt aufsteckst sollte sie wieder stimmen. Denk aber an denNullanschlag, dass Du die Nadel drüberhebst.




Geschrieben von Brovning am 18.12.2007, 21:24 Uhr:

Zitat:
Original von Andretti:
Sieh Dir an, welche Drehzahl Dir jetzt im Stand bei laufendem Motor angezeigt wird. Wenn Du jetzt davon ausgehst, dass die Drehzahl eigentlich noch die selbe sein sollte, wie vor dem Nadelausbau kannst Du die Differenz errechnen. Wenn Du nun die Nadel erneut abziehst und diese um genau die Differenz zurückversetzt aufsteckst sollte sie wieder stimmen. Denk aber an denNullanschlag, dass Du die Nadel drüberhebst.
Würde dir auch diese Variante empfehlen, aber keinenfalls bei laufendem Motor.


Geschrieben von Verschneutzelt am 18.12.2007, 21:46 Uhr:

aber bei der kmh anzeige schon während der fahrt oda...


Geschrieben von Andretti am 18.12.2007, 21:50 Uhr:

Zitat:
Original von Verschneutzelt:
aber bei der kmh anzeige schon während der fahrt oda...



Du bist schon ein Komiker....Manchmal glaub ich Du bist gar nicht so Dumm wie Du fragst....


Geschrieben von mb201 am 18.12.2007, 21:52 Uhr:

Also, wenn du den Tacho in der Hand hälst, dann siehst du unten auf der Skalascheibe einen kleinen weißen Strich. Auf diesem Strich muss die Nadel im unbelasteten Zustand stehen. Ergo: Nadel ab, und so wieder drauf, daß die Bedingung erfüllt ist, dann die Nadel vorsichtig über den Anschlag heben, das sollte es dann zunindest für den Gschwindigkeitsmesser gewesen sein. Ob es bei den anderen Instrumenten ebenso eine Eichmarkierung gibt, weiß ich momentan nicht. Ansonsten hörte sich die "Andretti-Methode" sehr vernünftig an.
Anbei ein Bild, wo du den weißen Strich findest. Im Bild ist der Strich selber nicht zu sehen, da der Tacho ja noch im Gehäuse steckt :aha:.
Viel Erfolg.


Geschrieben von Verschneutzelt am 19.12.2007, 09:06 Uhr:

super tipp... werd ich später mal machen... alles hihi




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