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Geschrieben von Andretti am 30.03.2008, 17:20 Uhr:

Stolpert Max Mosley über Sex-Orgie in ***Hilfsbereiter Mensch***uniform?

London - Diese Affäre könnte Max Mosley den Kopf kosten. Der FIA-Präsident, der sich im Spionage-Skandal um McLaren und Ferrari als großer Saubermann aufspielte, soll in eine ekelerregende Sex-Orgie verwickelt sein.

FIA-Präsident Max Mosley steht öffentlich mächtig unter Beschuss

Nach einem Bericht der englischen Boulevardzeitung "News of the World" habe Mosley in ***Hilfsbereiter Mensch***-Uniform verkleidet in einem Londoner Appartment mit fünf Prostituierten diese Orgie gefeiert.
Das Blatt unterlegt den Bericht mit vielen Fotos, die der Redaktion zugespielt wurden. Die Beweislast gegen den Rechtsanwalt scheint erdrückend zu sein.
Dazu kommt noch ein fünfstündiges Video von der Orgie. Dort sollen schlimme Details zu sehen sein. 8o

Prostituierte mit ***Hilfsbereiter Mensch***-Befehlen angeschrieen?

Mosley, der selbst gut Deutsch spricht, habe die Prostituierten mit deutschen ***Hilfsbereiter Mensch***-Befehlen angeschrieen.
Er habe sich auf Läuse untersuchen lassen. Das erinnert an die Methoden bei früheren KZ-Häftlingen.
Mosleys Vater war Faschistenführer
Außerdem sei der FIA-Präsident, der nach den rassistischen Angriffen auf McLaren-Pilot Lewis Hamilton eine Anti-Rassismus-Kampagne ins Leben rief, von den Prostituierten ausgepeitscht
worden. Das spritzende Blut wäre zu sehen. 8o

:motz: :nein:



Geschrieben von thom.mac am 30.03.2008, 18:42 Uhr:

.....ganz schön harter Tabak. Ich bin gespann, was daran wahr ist! :grübel:


Geschrieben von Andretti am 31.03.2008, 20:28 Uhr:

Ich glaub auch nicht alle was geschrieben wird, aber was Bernie Ecclestone dazu gesagt haben soll ist meiner Meinung nach die Krönung des ganzen..

Privatsache

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone reagierte unglaubwürdig auf die Vorwürfe gegen Mosley, der der FIA seit 1993 vorsteht. Der 77-Jährige sagte der Tageszeitung "The Times", dass es sich auch um einen Scherz Mosleys handeln könne. "Was Leute privat machen, ist ihre Sache. Ich glaube nicht, dass es den Sport in irgendeiner Weise beeinflusst"

Bei so einem Thema verstehe ich den Scherz nicht, den Bernie da anspricht. Was Leute privat machen ist zwar Ihre Sache, aber dann müssen sie auch mit den Konsequenzen leben, die die Öffentlichkeit mit sich bringt.


Geschrieben von max_L am 31.03.2008, 20:49 Uhr:

Irgendwas wird sicher dran sein, denn sonst riskiert eine Zeitung sicher nicht die Anwälte des FIA-Präsidenten.Mich würde es nicht stören, wenn er zurücktreten muß, denn einige seiner Regeländerungen und Anordnungen waren nicht nur für die Fahrer lebensgefährlich (Ich sage nur Indianapolis).
Es wäre schön, wenn es mal einen FIA-Präsidenten gibt, der wirklich mit dem Sport verwurzelt ist.Schließlich zahlen wir ja auch das Gehalt von solchen Leuten (durch Mitgliedsbeiträge beim Automobilclub z.B.)
Es wäre eh schon lange Zeit, diese verstaubte Struktur zu ändern....


Geschrieben von thom.mac am 31.03.2008, 21:01 Uhr:

...irgendwie sehe ich das auch so, was dran ist es meistens, aber in dem Alter????

Ich weis nicht recht!!??!! ?(


Geschrieben von max_L am 31.03.2008, 21:11 Uhr:

Er selber gibt ja nicht einmal einen Kommentar dazu ab. Also das ist alleine schon ein Grund zurück zu treten (wenn man Stil hat, aber das wird man von einem solchen eingebildeten Präpotenzling nicht erwarten können..)
Wenn er weg ist dann sage ich mal eines: :prost: :prost:


Geschrieben von spookie am 01.04.2008, 09:30 Uhr:

Das ist wie immer: es wird irgendwo hin Geld gezahlt und plötzlich ist alles vom Tisch... Promibonus...


Geschrieben von max_L am 02.04.2008, 12:30 Uhr:

Der ***Hintern*** will im Amt bleiben... 8o Was für ein Vorbild für die Jugend....
http://www.orf.at/080402-23550/index.html




Geschrieben von Han Schopp am 02.04.2008, 20:25 Uhr:

Zitat:
Original von max_L:
Der ***Hintern*** will im Amt bleiben... 8o Was für ein Vorbild für die Jugend....
http://www.orf.at/080402-23550/index.html




Sag doch einfach A***h. =)

Also langsam finde ich das zimlich bescheurrt, was der "nette" Herr da macht -.-





Geschrieben von Andretti am 02.04.2008, 20:26 Uhr:

Zitat, Welt-online:

An Vorstellungsvermögen mangelt es Max Mosley nicht. Der angezählte Präsident des Automobil-Weltverbandes Fia fühlt sich als Opfer einer bitterbösen Intrige, angezettelt von einer „Gruppe von Spezialisten“, die es auf ihn abgesehen hätte. Mit einer simplen Verschwörungstheorie wird der Täter zum Opfer.

Der einflussreiche Advokat hat sich in 30 Jahren Formel 1 Dutzende Feinde gemacht. Zuletzt wurde vermutet, dass der bis dahin untadelige Oxford-Absolvent in der Spionageaffäre eine Hexenjagd auf McLaren-Mercedes veranstaltet habe. Mosley insinuiert, dass ein durchtriebener Gegenspieler ein Filmteam durch London schickte, um ihn zu diskreditieren. Genau jene Verteidigungsstrategie hätte er als Vorsitzender einer Gerichtsverhandlung zum momentanen Zeitpunkt als abstrus zurückgewiesen. Mosley will im Amt bleiben, weil er Rache schwört. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass er mit seinem Altersstarrsinn durchkommt. Das spitzfindige Geständnis wird viele ehrenwerte Fia-Mitglieder in ihrer opportunen Meinung bestärken: Mosleys Privatleben geht niemanden etwas an.

Nur der Fia-Senat, ein Klub der alten Männer, ist in der Lage, den unbeugsamen Spitzenfunktionär aus dem Amt zu entfernen. Aber aus der Deckung zu gehen, das traut sich niemand aus dem illustren Zirkel. Der deutsche ADAC-Sportpräsident und Fia-Vizechef Hermann Tomczyk verweigerte jeden Kommentar.

Auch bei der Fia gilt: Seilschaften sind alles
Dabei ist die Frage einfach: Ist Mosley noch tragbar oder ist er es nicht mehr? Aber nun werden hinter den Kulissen erst mal Stimmungen ausgelotet. Wie im Fußball-Weltverband Fifa und dem Internationalen Olympischen Komitee gilt in der Fia die simple Maxime: Seilschaften sind alles. Die Formel-1-Rennställe und die Hersteller haben keinen direkten Einfluss auf die Personalie Mosley. Viele befürworten einen Rücktritt, aber hinter vorgehaltener Hand, weil sie den langen Arm des Briten fürchten, wenn der den Skandal übersteht.

Es könnte endlich die Stunde der Werke schlagen, denn ein konzertiertes Vorgehen der Autobauer dürfte auch Mosley nicht überstehen. Seit Jahren fühlen sie sich von ihm gegängelt. Egal ob ein Entwicklungsstopp bei Motoren oder der Einführung von Einheitstechnologien – in fast allen Punkten wurden die Formel-1-Hersteller überfahren. Nun haben sie ein griffiges Argument in der Hand. Denn welcher Autoriese lässt seine Interessen von einem Mann vertreten, dessen sexuellen Neigungen in aller Munde sind?

Bis zum Königsmörder ist es gleichwohl noch ein großer Schritt.


Geschrieben von thom.mac am 02.04.2008, 20:54 Uhr:

Bahrain......hat Er ja nun abgesagt, vielleicht gibt es ja einen guten Grund !!??!! Ich will jetzt nicht grinsen.....

MfG



Geschrieben von Andretti am 03.04.2008, 21:18 Uhr:

Nachdem nun McLarenMercedes, BMW, Toyota und Honda Ihre offiziellen Statements abgegebne haben, hat Mosley selbst nun eine schnellst mögliche FIA Generalversammlung gefordert, welche in Paris stattfinden soll.
Die direkte Abwahlmöglichkeit des FIA Präsidenten ist jedoch in den FIA Statuten gar nicht vorgesehen. Ein Rücktritt wäre erforderlich, den Mosley aber nicht in Erwägung zieht.

Mosley hatte übrigens auf das gemeinsame Statement von Mercedes und BMW reagiert, indem er auf deren Historie vor und während des 2. Weltkrieges hinwies... :nein: :nein: :nein:


Geschrieben von max_L am 03.04.2008, 21:25 Uhr:

Er ist halt einfach niveaulos. Angriff ist die beste Verteidigung, aber das wird ihn hoffentlich den Kopf kosten. Ich kann mir gut vorstellen, daß einige Manager von Rennstrecken ihm nahelegen werden, nicht aufzutauchen. Das bleibt nicht ungeschoren....


Geschrieben von thom.mac am 03.04.2008, 21:36 Uhr:

...ich weis nicht, sicherlich wird er das auf der Sondersitzung alles (zum BESTEN) erklären können.

Bin gespannt, wie Er sich da rauswindet!!!


Geschrieben von Andretti am 03.06.2008, 17:31 Uhr:

Die FIA Abstimmung ist gelaufen. Mosley bleibt im Amt.

Wie der ADAC darauf reagierte:

"Der ADAC nimmt die Entscheidung, Max Mosley in seinem Amt als FIA-Präsident zu bestätigen, mit Bedauern und Unverständnis zur Kenntnis. Dies ist für Europas größten Automobilclub ein Grund, ab sofort seine Ämter und die Mitarbeit in dem Weltdachverband der Automobilclubs ruhen zu lassen und sich aus den weltweit tätigen FIA-Arbeitsgruppen zurückzuziehen", teilte der ADAC mit, dessen Präsident Peter Meyer gegen Mosley gestimmt und "ein anderes Ergebnis erwartet" hatte.

Andere große Verbände prüfen bereits, dem Beispiel des ADAC zu folgen. "Das ist ein sehr bedauerliches Ergebnis, es ist ein sehr bedauerlicher Tag für die FIA. Ich kann mir keine andere Organisation vorstellen, die in so einer Situation zu so einem Ergebnis kommt", schimpfte Robert Darbelnet vom größten Einzelverband AAA aus den USA. Er werde sich sehr ernsthaft überlegen, ob er sich weiter in einer Organisation engagieren werde, die solche Vorkommnisse dulde, erklärte Darbelnet. Der australische Delegierte Gary Connelly betonte dagegen, die Organisation habe eine große Zukunft. "Die Mehrheit der Leute glaubt, das wir zusammenhalten müssen", sagte er.


Geschrieben von spookie am 03.06.2008, 23:48 Uhr:

Kaum ist man Promi, darf man sich alles erlauben. Es ist eben wie immer. Ich hoffe der ADAC lässt da nun wirklich die Finger von, ist doch eine Vearschung ersten Grades.




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