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Geschrieben von Andretti am 20.04.2006, 19:39 Uhr:

In den letzten Jahren sah es nich so aus als wollten noch kleine Teams in die F1 einsteigen. Für das Jahr 2008 liegen aber bereits eine Menge Nennungen vor.
Wie bereits bekannt war, will Paul Stoddart mit dem European Minardi Team zurückkehren. Desweiteren will Travor Carlin ( :grübel:) die legendäre Penske-Fabrik in Süd-England übernehmen (sehr erfolgreich in der Indy-Car-Serie, Champ-Car-Serie in den USA) und in die F1 einsteigen.
Hier mal eine kleine Übersicht der Bewerber um eine Lizenz in der F1:

Bewerberliste für 2008:

01 Renault *
02 McLaren-Mercedes *
03 Ferrari *
04 Toyota *
05 Williams *
06 Honda *
07 Red Bull Racing *
08 BMW Sauber F1 Team *
09 MF1 Racing *
10 Scuderia Toro Rosso *
11 Super Aguri *
12 Prodrive (David Richards) *
13 European Minardi (Paul Stoddart) *
14 Jordan (Eddie Jordan) *
15 Direxiv (Misato Haga und Jean Alesi) *
16 Racing Engineering *
17 BCN Competicion (Enrique Scalabroni) *
18 Eddie Irvine und Roustam Tariko **
19 Team Dubai (Emirates) ***
20 Craig Pollock ****


* definitiv
** sehr wahrscheinlich
*** Nennung definitiv, Identität nicht sicher
**** spekulativ



Geschrieben von Brovning am 20.04.2006, 20:31 Uhr:

Dann wären es ja so viele Teams, wie jetzt Fahrer! 8o
Das wird aber dann ein ganz schönes Gedränge. =)


Geschrieben von spookie am 20.04.2006, 21:45 Uhr:

Denk mal an die alte Champcar/Indycar Serie, da wars immer so voll was Spannung garantierte, es kann eigentlich nur besser werden, irgendwann gibts dann 5 Trainingsphasen *ggg*

Aber was auch von McLaren überlegt wird aber noch nicht spruchreif ist: ein 3. Wagen wird eingesetzt, so wie damals 1994 das Penske Mercedes Team als einzigstes mit 3 Fahrzeugen unterwegs ist. Das F1 Reglement unterbindet das ja nicht, bin mal gespannt wann Ferrari da wieder Sturm laufen wird oder ob die grossen mitziehen, wär genial, allerdings schade denn der Alex Wurz hat ja letztes Jahr 1a Zeiten beim Freitagstraining hingelegt, oft besser als die beiden Fahrer.


Geschrieben von Brovning am 21.04.2006, 07:34 Uhr:

Wie soll das dann mit den WM-Punkten laufen, dann haben die Teams mit 3 Fahrzeugen natürlich einen rießen Vorteil.


Geschrieben von spookie am 21.04.2006, 10:24 Uhr:

Klar, die machen die Konstrukteurs WM dann unter sich aus, falls das wirklich bei McLaren durchgeht, werden mit Sicherheit die grossen mitziehen, die lassen sich das ja nicht bieten.

Nachteil dieser Sache sind die kleinen Teams, die dann immer weniger Chancen haben wertvolle Punkte zu sammeln. Hat halt alles seine Schattenseiten, aber rein aus Mercedes und McLaren Sicht finde ich das eine sehr gute Sache.


Geschrieben von Andretti am 22.04.2006, 12:57 Uhr:

Zitat:
Original von Brovning:
Dann wären es ja so viele Teams, wie jetzt Fahrer! 8o
Das wird aber dann ein ganz schönes Gedränge. =)



Nein. Es werden wohl maximal 23 Teams sein, wie es bis spät in die 90er Jahre auch noch war. (Damals hatte Ferrari traditionell die Startnr. 26 u. 27). Hier handelt es sich nur um die Bewerber für eine Lizenz in der F1.
Soviel ich weiß, hat European Minardi bereits den Zuschlag und ein Teamplatz ist noch offen, auf den sich die anderen alle bewereben.


Geschrieben von spookie am 22.04.2006, 13:15 Uhr:

Ich würd das Dubai Team interessant finden, die haben ja genug Knete um da einen sehr guten Wagen hinzustellen, würd es mir wünschen dass mal jemand die grossen Ärgert und noch mehr Spannung reinbringt :D


Geschrieben von Andretti am 22.04.2006, 13:54 Uhr:

Hier mal ein Auszug aus dem Reglement der FIA zur Bewerbung um eine Starterlaubnis.

Bewerbung
Neue Team-Bewerber müssen eine Garantiesumme von 48 Millionen Dollar hinterlegen. Die Summe wird inklusive Zinsen in zwölf gleichen Monatsraten ab der ersten Teilnahme zurückgezahlt. Tritt der Bewerber nicht an, verfällt die Summe. Tritt er ein Jahr später an als angekündigt, werden zwölf Millionen Dollar eingezogen und lediglich die Restsumme zurückgezahlt


Geschrieben von Andretti am 29.04.2006, 19:49 Uhr:

Jetzt steht es fest. Es werden 12 Teams in 2008 sein.

Erstmals seit 1997 werden im Jahr 2008 wieder zwölf Teams an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnehmen. Neben den elf Teilnehmern dieser Saison wurde der Rennstall Prodrive des früheren BAR-Chefs David Richards vom Weltverband FIA als zwölfte Mannschaft für die WM im übernächsten Jahr zugelassen. 22 Bewerbungen hatte es beim Weltverband FIA gegeben.
"Prodrive hat die beste Kombination aus finanziellem Rückhalt, technischen Fähigkeiten und Motorsport-Erfahrung, und sie sind der FIA durch ihre Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft sehr gut bekannt", begründete FIA-Chef Max Mosley die Wahl. Prodrive-Chef Richards wird erstmals in der Formel 1 mit einem eigenen Rennstall an den Start gehen. Der Brite hatte bisher Benetton und BAR-Honda als Teamchef geführt.

Richards will eine eigene Formel-1-Fabrik aufbauen."Das ist eine wunderbare Nachricht für unser Unternehmen", sagte er. Obwohl sich 22 Teams für einen Platz in der Formel 1 beworben haben, soll die Rennserie künftig nicht weiter vergrößert werden. "Die Beschränkung auf zwölf Teams wurde aus Sicherheitsgründen erlassen. Diese Zahl wird sich wahrscheinlich nicht erhöhen", sagte Mosley.



Die Formel-1-Teilnehmerliste für die Saison 2008:

BMW Sauber F1 Team
Honda F1 Racing
MF1 Racing
Prodrive
Red Bull Racing
Renault F1 Team
Scuderia Ferrari
Super Aguri F1 Team
Scuderia Toro Rosso
Toyota Racing
McLaren-Mercedes
WilliamsF1 Team




Prodrive will eigenes Chassis bauen

von Adrian Meier 29. April 2006 - 15:40 Uhr

Der Rennstall von David Richards will für die Saison 2008 sein eigenes Auto entwickeln - tritt das Team mit jungen britischen Nachwuchspiloten an?


David Richards und sein Prodrive-Team bereiten sich sorgfältig auf 2008 vor


(F1Total.com) - Am gestrigen Freitag verkündete der Automobilweltverband FIA offiziell, dass Prodrive den letzten freien Slot für die Formel-1-WM 2008 bekommt . Die Firma von David Richards war schon im Vorfeld als Favorit auf den Startplatz gehandelt worden, wodurch das Team angesichts von weniger als zwei Jahren Vorbereitungszeit keineswegs in Panik verfällt.
Bereits seit etwa drei Monaten habe man innerhalb des Unternehmens ein Kernteam aufgestellt, das die ersten Vorbereitungen in Angriff genommen habe, erklärte Richards. Man werde sich nun noch regelmäßiger treffen, um das Vorgehen und die Position des Teams zu diskutieren. "Auf der technischen Seite steht David Lapworth der Gruppe voran, und er hat uns auch bei der Technischen Arbeitsgruppe repräsentiert", berichtete der Brite gegenüber ´autosport.com´.


Prodrive baute schon erfolgreich Autos für andere Serien

Bereits im Februar war Lapworth aus dem Subaru-Rallye-Projekt von Prodrive abgezogen worden, um an einem damals nicht näher spezifizierten Projekt innerhalb des Unternehmens zu arbeiten. Seitdem wurde darüber spekuliert, dass der Brite in ein Formel-1-Projekt von Prodrive eingebunden sein könnte, was Richards damit bestätigte.

Indes hat das Team verkündet, dass man nicht plane, von den neuen Regeln für die Saison 2008, die den Kauf von Chassis´ von anderen Teams erlauben, Gebrauch zu machen. Vielmehr wolle man ein komplett eigenes Auto entwickeln: "Was Prodrive immer mit Stolz erfüllt hat, wenn man sich das Subaru Rallye Team oder das Aston Martin Racing Team ansieht, ist, dass wir die kompletten Autos für diese Einsätze selbst designt und entwickelt haben", wird Ben Sayer, PR-Verantwortlicher des Unternehmens, von ´Crash.net´ zitiert. "Wir möchten diese Philosophie auch gerne auf die Formel 1 anwenden, denn darin sind wir gut."


Motorenfrage weiterhin offen


"Wir sprechen mit diesen Leuten, aber wir haben noch keine feste Entscheidung getroffen."
Ben Sayer
Mit welchen Motoren das Team 2008 antreten wird, ist dagegen weiterhin unklar. Mit Cosworth und Hyundai existieren jedoch verschiedene Spekulationen. Dass man den Motor jedenfalls nicht selbst bauen wird, steht aber fest: "Natürlich ist der Motor eine wichtige Angelegenheit, denn die Entwicklung eines Formel-1-Motors ist ein extrem teures Unterfangen und benötigt eine Menge Zeit, daher werden wir uns logischerweise auf diesem Gebiet nach einem Partner umsehen."

Man werde daher in den nächsten Tagen und Wochen mit potenziellen Motorenlieferanten sprechen und ausloten, welche Optionen man diesbezüglich hat. Eine endgültige Entscheidung sei jedenfalls noch nicht gefallen: "Wir sprechen mit diesen Leuten, aber wir haben noch keine feste Entscheidung getroffen", erklärte Sayer.

Derweil hat sich Teamchef David Richards sogar bereits Gedanken über die Fahrerfrage gemacht: "Bei Subaru haben wir jungen britischen Fahrern die Möglichkeit gegeben, und haben damit zunächst Colin McRae und dann Richard Burns zum Rallye-WM-Titel geführt", wird der Brite vom ´Telegraph´ zitiert. "Das ist auch eines meiner Ziele in der Formel 1."




Geschrieben von spookie am 30.04.2006, 01:15 Uhr:

Dann bin ich mal gespannt wie das werden wird, hatte die Hoffnung mit mehr Teams mehr Überholmannöver, die Hoffnung wurde gleich wieder erstickt. Bis das neue Team Fuss fassen kann vergehen 2-3 Jahre locker wenns reicht. BMW hat sich mit Sauber auch ordentlich verrechnet....


Geschrieben von Andretti am 20.07.2006, 17:35 Uhr:

Hab grad gelesen, daß Prodrive gern das Chassi von McLaren bauen lassen würde und den Motor von Mercedes haben möchte.
Praktisch als B-Team von McLaren Mercedes.


Geschrieben von spookie am 20.07.2006, 18:58 Uhr:

Also ich wär dafür, warum auch nicht, gibt seelische Unterstützung und zugleich Druck dass sie einen besseren Wagen hinstellen


Geschrieben von mb201 am 21.07.2006, 19:55 Uhr:

Zitat:
Original von Andretti:
Jetzt steht es fest. Es werden 12 Teams in 2008 sein.

Erstmals seit 1997 werden im Jahr 2008 wieder zwölf Teams an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnehmen. Neben den elf Teilnehmern dieser Saison wurde der Rennstall Prodrive des früheren BAR-Chefs David Richards vom Weltverband FIA als zwölfte Mannschaft für die WM im übernächsten Jahr zugelassen. 22 Bewerbungen hatte es beim Weltverband FIA gegeben.
"Prodrive hat die beste Kombination aus finanziellem Rückhalt, technischen Fähigkeiten und Motorsport-Erfahrung, und sie sind der FIA durch ihre Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft sehr gut bekannt", begründete FIA-Chef Max Mosley die Wahl. Prodrive-Chef Richards wird erstmals in der Formel 1 mit einem eigenen Rennstall an den Start gehen. Der Brite hatte bisher Benetton und BAR-Honda als Teamchef geführt.

Richards will eine eigene Formel-1-Fabrik aufbauen."Das ist eine wunderbare Nachricht für unser Unternehmen", sagte er. Obwohl sich 22 Teams für einen Platz in der Formel 1 beworben haben, soll die Rennserie künftig nicht weiter vergrößert werden. "Die Beschränkung auf zwölf Teams wurde aus Sicherheitsgründen erlassen. Diese Zahl wird sich wahrscheinlich nicht erhöhen", sagte Mosley.



Die Formel-1-Teilnehmerliste für die Saison 2008:

BMW Sauber F1 Team
Honda F1 Racing
MF1 Racing
Prodrive
Red Bull Racing
Renault F1 Team
Scuderia Ferrari
Super Aguri F1 Team
Scuderia Toro Rosso
Toyota Racing
McLaren-Mercedes
WilliamsF1 Team




Prodrive will eigenes Chassis bauen

von Adrian Meier 29. April 2006 - 15:40 Uhr

Der Rennstall von David Richards will für die Saison 2008 sein eigenes Auto entwickeln - tritt das Team mit jungen britischen Nachwuchspiloten an?


David Richards und sein Prodrive-Team bereiten sich sorgfältig auf 2008 vor


(F1Total.com) - Am gestrigen Freitag verkündete der Automobilweltverband FIA offiziell, dass Prodrive den letzten freien Slot für die Formel-1-WM 2008 bekommt . Die Firma von David Richards war schon im Vorfeld als Favorit auf den Startplatz gehandelt worden, wodurch das Team angesichts von weniger als zwei Jahren Vorbereitungszeit keineswegs in Panik verfällt.
Bereits seit etwa drei Monaten habe man innerhalb des Unternehmens ein Kernteam aufgestellt, das die ersten Vorbereitungen in Angriff genommen habe, erklärte Richards. Man werde sich nun noch regelmäßiger treffen, um das Vorgehen und die Position des Teams zu diskutieren. "Auf der technischen Seite steht David Lapworth der Gruppe voran, und er hat uns auch bei der Technischen Arbeitsgruppe repräsentiert", berichtete der Brite gegenüber ´autosport.com´.


Prodrive baute schon erfolgreich Autos für andere Serien

Bereits im Februar war Lapworth aus dem Subaru-Rallye-Projekt von Prodrive abgezogen worden, um an einem damals nicht näher spezifizierten Projekt innerhalb des Unternehmens zu arbeiten. Seitdem wurde darüber spekuliert, dass der Brite in ein Formel-1-Projekt von Prodrive eingebunden sein könnte, was Richards damit bestätigte.

Indes hat das Team verkündet, dass man nicht plane, von den neuen Regeln für die Saison 2008, die den Kauf von Chassis´ von anderen Teams erlauben, Gebrauch zu machen. Vielmehr wolle man ein komplett eigenes Auto entwickeln: "Was Prodrive immer mit Stolz erfüllt hat, wenn man sich das Subaru Rallye Team oder das Aston Martin Racing Team ansieht, ist, dass wir die kompletten Autos für diese Einsätze selbst designt und entwickelt haben", wird Ben Sayer, PR-Verantwortlicher des Unternehmens, von ´Crash.net´ zitiert. "Wir möchten diese Philosophie auch gerne auf die Formel 1 anwenden, denn darin sind wir gut."


Motorenfrage weiterhin offen


"Wir sprechen mit diesen Leuten, aber wir haben noch keine feste Entscheidung getroffen."
Ben Sayer
Mit welchen Motoren das Team 2008 antreten wird, ist dagegen weiterhin unklar. Mit Cosworth und Hyundai existieren jedoch verschiedene Spekulationen. Dass man den Motor jedenfalls nicht selbst bauen wird, steht aber fest: "Natürlich ist der Motor eine wichtige Angelegenheit, denn die Entwicklung eines Formel-1-Motors ist ein extrem teures Unterfangen und benötigt eine Menge Zeit, daher werden wir uns logischerweise auf diesem Gebiet nach einem Partner umsehen."

Man werde daher in den nächsten Tagen und Wochen mit potenziellen Motorenlieferanten sprechen und ausloten, welche Optionen man diesbezüglich hat. Eine endgültige Entscheidung sei jedenfalls noch nicht gefallen: "Wir sprechen mit diesen Leuten, aber wir haben noch keine feste Entscheidung getroffen", erklärte Sayer.

Derweil hat sich Teamchef David Richards sogar bereits Gedanken über die Fahrerfrage gemacht: "Bei Subaru haben wir jungen britischen Fahrern die Möglichkeit gegeben, und haben damit zunächst Colin McRae und dann Richard Burns zum Rallye-WM-Titel geführt", wird der Brite vom ´Telegraph´ zitiert. "Das ist auch eines meiner Ziele in der Formel 1."





:top: das ist der längste Post, den ich je gesehen hab!!! :keks:


Geschrieben von Capitan-Kriechstrom am 21.07.2006, 19:58 Uhr:

Zitat:
Original von mb201:
Zitat:
Original von Andretti:
Jetzt steht es fest. Es werden 12 Teams in 2008 sein.

Erstmals seit 1997 werden im Jahr 2008 wieder zwölf Teams an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnehmen. Neben den elf Teilnehmern dieser Saison wurde der Rennstall Prodrive des früheren BAR-Chefs David Richards vom Weltverband FIA als zwölfte Mannschaft für die WM im übernächsten Jahr zugelassen. 22 Bewerbungen hatte es beim Weltverband FIA gegeben.
"Prodrive hat die beste Kombination aus finanziellem Rückhalt, technischen Fähigkeiten und Motorsport-Erfahrung, und sie sind der FIA durch ihre Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft sehr gut bekannt", begründete FIA-Chef Max Mosley die Wahl. Prodrive-Chef Richards wird erstmals in der Formel 1 mit einem eigenen Rennstall an den Start gehen. Der Brite hatte bisher Benetton und BAR-Honda als Teamchef geführt.

Richards will eine eigene Formel-1-Fabrik aufbauen."Das ist eine wunderbare Nachricht für unser Unternehmen", sagte er. Obwohl sich 22 Teams für einen Platz in der Formel 1 beworben haben, soll die Rennserie künftig nicht weiter vergrößert werden. "Die Beschränkung auf zwölf Teams wurde aus Sicherheitsgründen erlassen. Diese Zahl wird sich wahrscheinlich nicht erhöhen", sagte Mosley.



Die Formel-1-Teilnehmerliste für die Saison 2008:

BMW Sauber F1 Team
Honda F1 Racing
MF1 Racing
Prodrive
Red Bull Racing
Renault F1 Team
Scuderia Ferrari
Super Aguri F1 Team
Scuderia Toro Rosso
Toyota Racing
McLaren-Mercedes
WilliamsF1 Team




Prodrive will eigenes Chassis bauen

von Adrian Meier 29. April 2006 - 15:40 Uhr

Der Rennstall von David Richards will für die Saison 2008 sein eigenes Auto entwickeln - tritt das Team mit jungen britischen Nachwuchspiloten an?


David Richards und sein Prodrive-Team bereiten sich sorgfältig auf 2008 vor


(F1Total.com) - Am gestrigen Freitag verkündete der Automobilweltverband FIA offiziell, dass Prodrive den letzten freien Slot für die Formel-1-WM 2008 bekommt . Die Firma von David Richards war schon im Vorfeld als Favorit auf den Startplatz gehandelt worden, wodurch das Team angesichts von weniger als zwei Jahren Vorbereitungszeit keineswegs in Panik verfällt.
Bereits seit etwa drei Monaten habe man innerhalb des Unternehmens ein Kernteam aufgestellt, das die ersten Vorbereitungen in Angriff genommen habe, erklärte Richards. Man werde sich nun noch regelmäßiger treffen, um das Vorgehen und die Position des Teams zu diskutieren. "Auf der technischen Seite steht David Lapworth der Gruppe voran, und er hat uns auch bei der Technischen Arbeitsgruppe repräsentiert", berichtete der Brite gegenüber ´autosport.com´.


Prodrive baute schon erfolgreich Autos für andere Serien

Bereits im Februar war Lapworth aus dem Subaru-Rallye-Projekt von Prodrive abgezogen worden, um an einem damals nicht näher spezifizierten Projekt innerhalb des Unternehmens zu arbeiten. Seitdem wurde darüber spekuliert, dass der Brite in ein Formel-1-Projekt von Prodrive eingebunden sein könnte, was Richards damit bestätigte.

Indes hat das Team verkündet, dass man nicht plane, von den neuen Regeln für die Saison 2008, die den Kauf von Chassis´ von anderen Teams erlauben, Gebrauch zu machen. Vielmehr wolle man ein komplett eigenes Auto entwickeln: "Was Prodrive immer mit Stolz erfüllt hat, wenn man sich das Subaru Rallye Team oder das Aston Martin Racing Team ansieht, ist, dass wir die kompletten Autos für diese Einsätze selbst designt und entwickelt haben", wird Ben Sayer, PR-Verantwortlicher des Unternehmens, von ´Crash.net´ zitiert. "Wir möchten diese Philosophie auch gerne auf die Formel 1 anwenden, denn darin sind wir gut."


Motorenfrage weiterhin offen


"Wir sprechen mit diesen Leuten, aber wir haben noch keine feste Entscheidung getroffen."
Ben Sayer
Mit welchen Motoren das Team 2008 antreten wird, ist dagegen weiterhin unklar. Mit Cosworth und Hyundai existieren jedoch verschiedene Spekulationen. Dass man den Motor jedenfalls nicht selbst bauen wird, steht aber fest: "Natürlich ist der Motor eine wichtige Angelegenheit, denn die Entwicklung eines Formel-1-Motors ist ein extrem teures Unterfangen und benötigt eine Menge Zeit, daher werden wir uns logischerweise auf diesem Gebiet nach einem Partner umsehen."

Man werde daher in den nächsten Tagen und Wochen mit potenziellen Motorenlieferanten sprechen und ausloten, welche Optionen man diesbezüglich hat. Eine endgültige Entscheidung sei jedenfalls noch nicht gefallen: "Wir sprechen mit diesen Leuten, aber wir haben noch keine feste Entscheidung getroffen", erklärte Sayer.

Derweil hat sich Teamchef David Richards sogar bereits Gedanken über die Fahrerfrage gemacht: "Bei Subaru haben wir jungen britischen Fahrern die Möglichkeit gegeben, und haben damit zunächst Colin McRae und dann Richard Burns zum Rallye-WM-Titel geführt", wird der Brite vom ´Telegraph´ zitiert. "Das ist auch eines meiner Ziele in der Formel 1."





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für die einen ist das Disussion, für die Anderen, der längste Post des Forums!!!!
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