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Geschrieben von Mercedesverrückt am 06.01.2013, 10:54 Uhr:

Ich bin da durch Zufall über etwas mich sehr erschreckendes gestolpert...

Mercedes: Zu weiche Welle verursacht teure Reparatur

Nach gut 100.000 Kilometern musste Manfred Obrist seinen Mercedes CLS 350 in die Werkstatt bringen. Die Diagnose: Das von der Steuerkette angetriebene Kettenrad der Ausgleichswelle hatte fast keine Zähne mehr. Die Reparatur kostete 3.000 Euro. Dieses Problem ist laut "Auto Bild" kein Einzelfall. (Sabine Stahl, 30.06.2011)

Ein Materialfehler führt bei verschiedenen Mercedes-Modellen zu teilweise teuren Motorschäden. Der Grund für den Ärger ist laut "Auto Bild" das von der Steuerkette angetriebene Kettenrad der Ausgleichswelle, dessen Zähne sich schnell abnutzen. Das Zahnrad an sich ist zwar vergleichsweise günstig, doch durch den nötigen Aus- und Wiedereinbau des Motors wird der Wechsel am Ende doch richtig teuer und kostet schnell 3 000 Euro und mehr.

Betroffen sind dem Bericht zufolge alle Modellreihen, in denen seit 2004 die V6- und V8-Benziner der Typen M272 (2,5-, 3,0-, 3,5-Liter-V6) sowie M273 (5,0-Liter-V8 ) verbaut wurden. Beim V8 gibt es keine Ausgleichswelle, aber ein Umlenkrad der Steuerkette neigt zum gleichen Verschleißbild. Nach Angaben des Herstellers wurde "das Problem mit einer Umstellung des Werkstoffs beseitigt" (ab Motornummer 468993 beim M272 und ab 088611 beim M273). :nein:

Ist das wirklich so? Und wenn man sich nun beispielsweise für einen CLS der ersten Generation entscheidet, sollte man dann lieber einen Diesel wählen? Wobei ich durch einen Bekannten der bei einer Mercedesniederlassung arbeitet auch schon zu genüge mitbekommen habe das sie die größten Probleme mit den CDI's haben... ich weiß langsam wirklich nichtmehr weiter...

:grübel:

Grüße

Mercedesverrückt

Geschrieben von Capitan-Kriechstrom am 06.01.2013, 13:18 Uhr:

ja, dass problem ist bekannt. ich bin mir nicht sicher aber ich glaub die reparatur wird mitlerweile von mercedes auf kulanz übernommen....

was für probleme gibt es denn beim 320cdi laut deinem bekannten?

Geschrieben von Mercedesverrückt am 06.01.2013, 14:14 Uhr:

Ich kann ihn nochmal um eine detailreichere Antwort bitten wenn ich ihn sehe, er meinte jedoch das sie ständig überarbeitet werden müssen (Softwareeinstellungen etc.) und es gab angeblich auch schon so manche "Motorschäden".

Grüße

Mercedesverrückt

Geschrieben von spookie am 07.01.2013, 11:01 Uhr:

Das ist so einer de Fälle, wo ein lückenlos gepflegtes Scheckheft sicherlich helfen wird bei der Kulanz.

Die ersten CLS Modelle, sprich CLS320, dürften demnach den M112 Motor haben, der ist zwar ein Doppelzünder und braucht 12 Zündkerzen, aber ansonsten ein zuverlässiger Motor. Der 272 dürfte wohl der 350er sein.

Geschrieben von Mercedesverrückt am 07.01.2013, 12:04 Uhr:

Zitat:
Original von spookie:
Das ist so einer de Fälle, wo ein lückenlos gepflegtes Scheckheft sicherlich helfen wird bei der Kulanz.

Die ersten CLS Modelle, sprich CLS320, dürften demnach den M112 Motor haben, der ist zwar ein Doppelzünder und braucht 12 Zündkerzen, aber ansonsten ein zuverlässiger Motor. Der 272 dürfte wohl der 350er sein.

Ja, genau so ist es, ich habe den M112 mit 12 Zündkerzen in meinem clk verbaut und es ist ein zuverlässiger guter Motor (bis jetzt), aber ich glaube das der M112 nicht im W219 verbaut wurde, ich dachte bei diesem Beitrag jedoch an den CLS 350, weiß jemand ob es beim 320 CDI der im cls der ersten Generation verbaut wurde Probleme gibt?

Grüße

Mercedesverrückt

Geschrieben von Capitan-Kriechstrom am 08.01.2013, 19:40 Uhr:

da stimme ich dir zu spookie. ein lückenloses serviceheft von mercedes ausgefüllt hilft bei kulanz. ohne wird es schwer.