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Geschrieben von frank 6402354444 am 06.02.2014, 14:47 Uhr:

:motz: Hallo Leute !hatte schon jemand ein Problem beim C L K mit der Bremsleitung hinten ? ( nicht Bremsschlauch ). War beim Freundlichen Yes zum kostenlosen nachschauen in Lüd. und der gute Mann sagte mir die Bremsleitung hinten müsse erneuert werden.Dazu hintere Achse ausbauen und auch der Tank. kosten za 1000, Euro. Habe sowas noch nie gehört !Habe alle M B Typen gefahren , und auch lange. es waren mal die B. Schläuche aber die Bremsleitung nie. Danke FRANK


Geschrieben von spookie am 06.02.2014, 20:03 Uhr:

Ein 208er ist ein altes Fahrzeug, da kann es sehr wohl sein, dass diese Leitungen verrostet sind und damit nicht mehr sicher genug.

Das kann man jetzt eigentlich nur beantworten, wenn man den Zustand des Wagens auf der Hebebühne von unten gesehen hat. Ob dazu was ausgebaut werden müsste weiss ich nicht, manche haben ein Biegewerkzeug, um sich größeres Ausbauen zu ersparen, MB selbst arbeitet nach Werksvorgabe.

Eine zweite Meinung einer freien Werksatt wäre mal ratsam so aus der Ferne.


Geschrieben von Brovning am 07.02.2014, 07:44 Uhr:

Zitat:
Original von frank 6402354444:
Habe sowas noch nie gehört !Habe alle M B Typen gefahren , und auch lange. es waren mal die B. Schläuche aber die Bremsleitung nie.
Hallo Frank,
das kann dir bei jedem älteren Fahrzeug passieren.
Popey24 hat beispielsweise vor 1-2 Jahren seine Bremsleitungen erneuern müssen. Hierfür hat er sich eine Rolle Rohr gekauft und das passende Biegewerkzeug. Mit etwas Geschick kann man sich hierbei extrem viel Geld sparen. Eine Hebebühne wäre jedoch von großen Vorteil...


Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 07.02.2014, 10:10 Uhr:

Moin, Moin,

also ich würde auch zu einer freien Werkstatt fahren, die sich noch mit "reparieren" statt "austauschen" auskennt.
Früher war es gang und gebe (und heute noch im Oldtimerbereich), dass die Bremsleitungen von der Rolle per Hand in der Werkstatt nachgefertigt wurden. Mittlerweile ist allerdings die Arbeitszeit, die man dafür braucht, in den Markenwerkstätten zu teuer geworden.......

Neben dem Biegegerät braucht man allerdings noch ein "Nippelgerät" zum Herstellen der Schraubverbindungen und es braucht ein wenig Geschick und Geduld, die neue Leitung exakt gemäß dem alten Muster bzw. der Einbausituation am Unterboden herzustellen.

Da für mich die Bremsleitungen zu den sicherheitsrelevanten Teilen gehören, würde ich das allerdings nie selbst machen.....


Geschrieben von Brovning am 07.02.2014, 10:37 Uhr:

Zitat:
Original von Jürgen W. aus P.:
Da für mich die Bremsleitungen zu den sicherheitsrelevanten Teilen gehören, würde ich das allerdings nie selbst machen.....
Hallo Jürgen,
geht mir genauso.


Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 07.02.2014, 13:22 Uhr:

Ja, aber zugeguckt habe ich schon öfter.......


Geschrieben von Popey24 am 08.02.2014, 04:39 Uhr:

Kann man schon selbst machen. Man sieht ja, ob es dicht ist. Bei mir war auf Anhieb alles dicht. Bis auf eine Kraftstoffleitung, aber da hatte ich nur die Verschraubung nicht angezogen.
Ich hab halt alles erneuert. Also Achse raus, Tank raus, alle Leitungen, Streben, Blech entrostet samt Achsträger, grundiert & lackiert. UB Schutz drauf Leitungen neu verlegt und alle Achsteile und Lager erneuert. Wenn man sowas nebenbei nach Feierabend macht, dauert so ne Aktion schon mal 6-8 Wochen.

Neben einer Biegezange hatte ich mir allerdings noch 2 Hebel mit Aufnahme für die Rohre (einfach ein Flachstahl ca 20cm lang und am Ende 2 ca 1cm kurze Streben im Anstand des Rohrdurchmessers ..glaube 8mm) geschweißt. Das ist einfacher als mit der Biegezange und man kann auch am Fahrzeug noch mal nachbiegen.
Das Biegen ist aber nicht ganz einfach, da man das von der Rolle am Stück passend biegen muss und da sind ne Menge Biegungen in samtliche Richtungen zu machen und man hat nicht viel Spiel zwischen Tank und Karosse. Auch bei MB gibt es das nicht vorgebogen.
Das Bremsleitungs-Bördelgerät hatte ich ein ganz billiges für 20 Euro. Hab das noch etwas getunt (längeren Hebel angeschweißt). Das ging ganz gut. Auf jedenfall besser als das 200 Euro Gerät aus dem Fachhandel. Das war nämlich gleich kaputt. Musste dann 6 Wochen auf ein Ersatzgerät warten. Da war die Aktion natürlich schon durch.

Prinzipiell könnte man auch eine Low-Cost-Variante machen. Einfach vor dem Tank trennen (hate ich ohnehin gemacht, da die Korrosion nur im Bereich der HA war) und dann die Leitungen unter dem Tank verlegen. Müsste eigentlich gehen.

Oder Auto einfach verkaufen.

Gruß,
Stephan


Geschrieben von frank 6402354444 am 08.02.2014, 12:28 Uhr:

:top: Danke Stephan, selber machen geht nicht. Habe keine Bühne. und verkaufen auch nicht, möchte meine Frau nicht so gerne.Das Auto hat ja noch ein Jahr tüv. Ich schau noch mal genau nach.wird die leitung nur bis zum tank gemacht ? muß da auch die Achse ab ? Frank :schraub:


Geschrieben von Popey24 am 08.02.2014, 21:23 Uhr:

Ja schau dir das mal an.
Es gibt Schraub-/Quetschverbinder.


Geschrieben von frank 6402354444 am 09.02.2014, 12:40 Uhr:

:danke:
Zitat:
Original von Popey24:
Ja schau dir das mal an.
Es gibt Schraub-/Quetschverbinder.



Danke, Das Auto hatte über ein Jahr draußen gestanden, wurde nicht bewegt. Besitzer verstoben. Wurde immer bei M: B: gewartet hatte Tüv neu !Auch im Motorraum waren Spuren an den Leitungen einfach weißePunkte habe einfach abgewischt und schon war alles O:K. Motorraum wie neu , auch sonst außer das Übliche an den Kanten nur vorn leichter Rost. Innen wie neu .Ja und nun war ich bei Yes ( Mercedes ) zur kostenlosen Untersuchung. Gab auch 1 Lieter Öl Gratis dazu. Sonst hätte ich das ja nicht gemerkt.Nur alles komisch. FRANK :stammtisch:




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