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Geschrieben von frankenhopper am 21.12.2014, 10:12 Uhr:
der Preisverfall des Rohöls auf dem Weltmarkt ist für uns Autofahrer super! Die Russen werden deswegen nicht pleite gehen, was meint ihr wie die Entwicklung weitergeht?
Aktuell kostet Diesel bei mit 1,14 - war auch schonmal auf 1,10 - meint ihr der sinkt weiter in Richtung 1,00 oder unter 1 Euro?
Geschrieben von tigerdeath am 21.12.2014, 22:31 Uhr:
Wo ich gestern getankt hab wars bei mir bei 1,13.
Und heute wars bei 1,09 der liter.
es könnte sein das da noch mal etwas fällt.
Geschrieben von sATTIsfaction am 21.12.2014, 22:39 Uhr:
Das hat nicht viel mit Russland zu tun. Deren Erdölmengen spielen eine untergeordnete Rolle und das Meiste verbrauchen sie selber.
Die arabischen länder drücken im Moment die Preise so extrem, da sie damit die Rentabilität des Frackings beenden wollen. Amerika frackt dermaßen viel Öl, dass sie es selber gar nicht verbrauchen können. Die Araber gehen mit ihrem Ölpreis unter die Kosten des Frackings. Somit ist es unwirtschaftlich und die Frackingfirmen geben auf. Die Araber haben auch einen sehr langen Atem und sehr viel Öl. Es sind ja die preistreibenden länder, die behaupten, das Öl gehen zur Neige. Die, die das Öl haben, wissen, dass dem noch lange nicht so ist.
Uns kann es jetzt recht sein, wir bekommen den Sprit wieder zu einigermaßen vernünftigen Preisen. Aber was kommt danach?
Geschrieben von spookie am 21.12.2014, 23:33 Uhr:
Die Erklärung klingt für mich sehr schlüssig, höre ich das erste Mal. Würde natürlich Sinn machen. Die Frage ist wie lange sowas anhalten kann. Auf Dauer sicherlich nicht, da zahlen die Multis zu lange zu viel drauf. Wenn es sich nachher wieder bei normalen 1,30 für Super einpendeln würde, wäre ich schon zufrieden auf Dauer. Wenn man bedenkt, dass man dieses Jahr schon 1,72 an der Autobahntanke sah.
Geschrieben von frankenhopper am 22.12.2014, 12:46 Uhr:
die ganze E-Auto Geschichte ist ein schlichter Witz!!!
Anschaffungspreis wesentlicher höher als normal
Akku als Miete
Aufladung ohne Photovoltaik für 35 Cent/KW
Rechenbeispiel:
120 Kilometer Laufleistung bei 100 KW Batterie
100 * 0,35 = 35 Euro Stromkosten
120 Kilometer bei 1,20 Euro Dieselpreis = über 29 Liter Diesel
Geschrieben von tigerdeath am 22.12.2014, 13:20 Uhr:
Hm ja das mit dem Fracking kam mir noch nicht mal in den Sinn. Aber nach der Erklärung, machts sinn warum der Sprit so fällt oder so Tief ist. Hm muss ich noch den einen 20 Liter kanister mit super füllen grins für den wagen meiner freundinn. :D :D :D :D
Das mit den Stromautos bis sich das mal rechnet wird noch einiges dauern. Da noch nicht in jeder Stadt viele aufladestationen sind. Das ist fast genauso wie mit den Erdgas Autos bevor mal Alle Tankstellen Gas hatten ,dauerte auch so lange das ich dan eher ein Benziner kaufte. Und heute habe ich eher Diesel weil ich pro Monat einiges dadurch spare.
Geschrieben von spookie am 22.12.2014, 18:01 Uhr:
Die E-Autos sind in der Anschaffung meist teuer, das wird sich erst mit dem Markt und den Stückzahlen wieder bessern. Bis dahin sind es eher Exoten.
Die Effizienz eines E-Autos ist der eines Benziners als Beispiel erheblich überlegen.
Für mich aber immer die persönliche Frage: wo kommt der Strom dazu her. Wenn der aus den Kraftwerken rund um Deutschland stammt, weil man zukaufen muss, dann hast das mit Umweltschutz leider gar nichts mehr zu tun.
Reell gesehen wäre ein E-Auto für meine Frau keine Dumme Sache, da man es am eigenen Grundstück aufladen kann. Die Anschaffungspreise sind jedoch nicht für den Normalverdiener stemmbar.
E-Tankstellen werden nicht ewig eine kostenlose oder gesponsorte Geschichte bleiben, auch wenn Tesla dies z.B. immer schön vermitteln will.
Geschrieben von frankenhopper am 22.12.2014, 18:12 Uhr:
Mann kann alle Privathaushalte in Deutschland mit Wind-, Photovoltaik-, Solar-, Wasser und Erdwärme versorgen, ABER nicht die Schwerindustrie, wegen denen benötigen wir Atomkraftwerke, Gaskraftwerke und Kohlekraftwerke
Geschrieben von am.bey am 22.12.2014, 19:33 Uhr:
E-Autos sind bei uns wirklich viel zu teuer das sich eine Anschaffung lohnen würde.
Andere Länder wie China,Amerika gehen da ganz andere Wege und werden Voreiter sein was E-Autos angeht.Die Subventionieren diese nämlich wenn man eins anschafft und geben Vorgaben an die Fzg.Hersteller wieviel % sie jährlich auf die Strassen bringen müssen.
Da sind wir noch weit entfernt davon.Aber in 20-30Jahren wird das mit Sicherheit anders aussehen wenn man Studien dazu anschaut.
Hybrids sind ja mittlerweile auch schon keine Seltenheit mehr auf unseren Strassen.Da der Name Tesla gefallen ist....in der B-Klasse z.b.wird auch Teslatechnik verbaut in diesem Bereich.
Fazit: Es wird noch dauern aber in Zukunft werden wohl andere Technologien die Fzg.antreiben.Brennstoffzellen wären auch noch im Angebot ;)
Geschrieben von frankenhopper am 22.12.2014, 20:47 Uhr:
Autos die Wasser am Auspuff verlieren erzeugen Aqua Planung, auch nicht gute Erfindung :-)
Geschrieben von frankenhopper am 22.12.2014, 21:25 Uhr:
der Diesel scheint sich bei mir in der Gegend bei 1,14 eingependelt zu haben.
Frühs erhöhen die immer auf 1,20 und gegen nachmittag fällt er ab auf 1,14
Ostdeutschland: 1,12-1,13
- Leipzig: 1.09-1,10
- Dresden 1,11-1,12
- Chemnitz 1,15
- Halle 1,11-1,13
- Cottbus 1,10-1,11
- München 1.08-1,10
- Hamburg 1.08 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Berlin 1,08-1,09
- Frankfurt 1,10-1,11
Geschrieben von tigerdeath am 22.12.2014, 21:56 Uhr:
Also den wen mir jetzt schon bei E-Technik sind.
Es gibt Magnetmotoren die Strom erzeugen. Wo wir dann das Thema Freie Energie dan diskutiern werden. Was aber für Unsere Energieträger völlig undiskutabel ist.
Was man jetzt noch erforschen muss sind grosse Energiespeicher. Zum speichern der zb Wind- und Sonnenenergie.
Geschrieben von sATTIsfaction am 23.12.2014, 08:29 Uhr:
Jeder E-Motor basiert auf dem Magnet-Prinzip. Es befindet sich im Inneren eines E-Motors eine Spule (bzw auch mehrere) und Dauermagneten. Durch das Bestromen der Spule wird ein Induktionsfeld erzeugt. Hier entsteht Induktionsstrom. Diesen kann man aber nicht "abgreifen" zur Stromgewinnung.
Richtige Stromerzeugung entsteht dann, wenn der E-Motor durch eine andere Kraft in Drehung versetzt wird, z.B.: durch Bergabrollen. Dann wird der Motor zum Generator und erzeugt Strom.
Beides gleichzeitig ist nicht möglich.
Geschrieben von tigerdeath am 23.12.2014, 16:21 Uhr:
@ sattisfaction da haste vollkomen recht.
Könnte mir das von einem sehr alten anschmeis prinzip gut vorstellen. Aber wer will schon heutzutage noch mal auf das Ankurbeln von einem Auto zurück greifen.
Gedenke mal keiner.
Geschrieben von frankenhopper am 24.12.2014, 22:32 Uhr:
Wir bräuchten wie bei der TRAM alle Straßen inkl. Autobahnen mit Oberspannungsleitungen, dann bräuchten wir keine Akkus!
Im Kleinen Auto Scooter :-)
Geschrieben von am.bey am 24.12.2014, 23:47 Uhr:
Dann wohl eher Induktionsstreifen in den Strassen =)
Zitat:
Original von frankenhopper:
Wir bräuchten wie bei der TRAM alle Straßen inkl. Autobahnen mit Oberspannungsleitungen, dann bräuchten wir keine Akkus!
Im Kleinen Auto Scooter :-)
Geschrieben von frankenhopper am 25.12.2014, 03:16 Uhr:
zu teuer, lieber Atomkraftwerke wieder einschalten und paar Stahlseile spannen :-)
Geschrieben von tigerdeath am 25.12.2014, 22:29 Uhr:
Also das Thema mit Inducktionsstrassen ist schon mal durch die Presse gegangen.
Derzeitig zwar Vieleicht noch zu Teuer. Aber man könnte bestimmt irgendwann eher via W-lan oder andere Drahtlose Energie Träger das bestimmt Realiesieren.
Geschrieben von frankenhopper am 26.12.2014, 21:39 Uhr:
naja in ca. 6 Jahren kaufe ich erst wieder ein Auto, bis dahin lasse ich mich mal beeindrucken von der Entwicklung :-)
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