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Geschrieben von Wolf am 02.04.2015, 22:39 Uhr:

NAbend zusammen...

es geht wieder los.. mein kleiner macht schon wieder die ersten Probleme...(R230) im Tank klappert das Schwallblech, klingt schon fast wie eine Glocke beim beschleunigen / bremsen.
Hat jemand eine Idee wie man um einen neuen Tank herumkommt ? (Tank mit Einbau 2000€).
Im Netz wurde ich nicht fündig und mein Tüftler hat auch keine Idee.

Kann bzw darf man das Blech mit Bauschaum fixieren ... man könnte doch mit einer Kleinkamera reinleuchen/reinschauen und "irgendwo" einen klecks Bauschaum platzieren ... klebt an sich prima und ist Benzin fest.. was spricht dagegen ?

LG

Wolf



Geschrieben von Brovning am 07.04.2015, 08:37 Uhr:

Hallo Wolf,
Glück hast du mit deinem SL wirklich nicht... :nein:

Hast du das mit dem Bauschaum mittlerweile gemacht?
Wenn sich vom Bauschaum nichts durch den Benzin löst, sollte es theoretisch möglich sein, aber... =)

Man müsste hier noch Bauschaum hinzufügen:
Engineering Flowchart


Geschrieben von Wolf am 10.04.2015, 19:29 Uhr:

Hallo Jürgen

nein noch nicht probiert ...(es muss PU-Kleber sein wurde mir von einem Chemiker gesagt der so Zeugs herstellt, nicht Bauschaum).
Ich versuche es durch die Tankgeber Öffnung mit einer Gewindestange, wenn ich die Verkleidung weg bekomme und die Geduld aufbringe)... oder kaufe ein neues Auto, mal sehen was sich ergibt ...

hier habe ich eine Anleitung gefunden was man alles machen kann,
http://www.benzworld.org/forums/r230-sl-class/1295215-sl500-noise-rear-interior-wall-gas-25.html

das mit der Gewindestange ist ohne Bilder aus einem anderen Forum wo ich den Link verloren habe ...aber geht so ähnlich ....

Gruß

Wolf

PS: das ist nicht mein alter SL der rumzickt sondern der "neue" dem ich in Frankfurt dabei hatte, er fängt erst an ...


Geschrieben von Brovning am 14.04.2015, 15:15 Uhr:

Zitat:
Original von Wolf:
PS: das ist nicht mein alter SL der rumzickt sondern der "neue" dem ich in Frankfurt dabei hatte, er fängt erst an ...
Stimmt, da war doch was... 8)


Geschrieben von juergengoelz am 12.08.2015, 08:21 Uhr:

Guten Tag,

ich hatte das gleiche Problem mit meinem SL 500, EZ 2003 und hab es selber gelöst.... Es hält jetzt seit 3 Monaten ohne Probleme. Wer eine genaue Beschreibung will bitte nur ein Mail an mich (juergengoelz@gmx.de)


Geschrieben von spookie am 12.08.2015, 09:36 Uhr:

Warum stellst Du die Beschreibung hier nicht ein? Notfalls mit Quellenangabe? Per Email bringt das Suchenden nicht so viel, die vielleicht hier her kommen, das Thema sehen, sich freuen und dann, wenn der Beitrag älter und älter wird, nur eine Email Adresse sehen.


Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 12.08.2015, 09:43 Uhr:

Moin Namensvetter,

warum so geheimnisvoll?

Kannst du nicht eine kleine Reparaturanleitung für alle zusammenklöppeln, die wir dann als Tipp und Trick hinterlegen können?


Geschrieben von juergengoelz am 12.08.2015, 11:15 Uhr:

Moin nochmals. Es handelt sich um eine Laienreparatur und ich wusste nicht, dass daran Interesse besteht. Die Anleitung gilt für einen SL 500 (R230) EZ 2003:

Im Kofferraum die Abdeckung des Tanks (mit Clips und wenigen Schrauben befestigt) entfernen und den Tankgeber freilegen. Diesen gegen den Uhrzeigersinn mit einer Viertel Umdrehung herausnehmen. Jetzt hat man eine ca. 8 cm große Öffnung im Tank und sieht das Schwallblech. Durch hin- und herschieben des SL kann man es wackeln und anstoßen sehen. Eigentlich wollte ich es mit einem Holzstab so verbiegen, dass es nicht mehr wackeln kann. War aber leider nicht möglich. Also habe ich einen Haken aus dickem, rostfreien Draht gebogen und das Blech eingehängt und hergezogen. Jetzt habe ich den dicken Draht so gekürzt, dass er im Tank bleiben kann und einen dünnen Draht daran befestigt. Durch den Tankgeber ein dünnes Loch bohren und den Draht durchführen. Tankgeber eindrehen und den Draht außerhalb befestigen (über dem Tankgeber läuft eine Art Schiene, die man eh zuvor entfernen musste. Daran kann man den Draht befestigen. Wegen dem Druck im Tank den Tankdeckel öffnen und das kleine Bohrloch, aus welchem der Draht kommt, mit Sekundenkleber schließen und trocknen lassen. Tankdeckel wieder schließen und Verkleidungen anbauen. Fertig... bei mir hält das jetzt schon seit mehreren Monaten....

Viel Erfolg


Geschrieben von Brovning am 12.08.2015, 12:06 Uhr:

Zitat:
Original von juergengoelz:
Es handelt sich um eine Laienreparatur und ich wusste nicht, dass daran Interesse besteht.
Hallo Jürgen,
das ist kein Problem. Anstatt 2000,- Euro auszugeben, kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er es auf diese Weise versucht. Das dies keine Werkstatt machen würde, ist auch klar. Aber für Hobbyschrauber vielleicht eine günstige Möglichkeit ein teures Übel zu beseitigen.
Ein Forum ist auch da, um solche Lösungsansätze zu diskutieren. Vielleicht erkennt jemand ein Problem hierin und kann dich darauf hinweisen.

Vielen Dank für deinen Beitrag! :top:




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