 bianca061970
Auto: CLC 200 (cl203)
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Hallo zusammen,
hoffentlich richtig eingeordnet von mir - wenn nicht, dann bitte verschieben.
Ich bin kurz davor meinen jetzigen Pkw zu verkaufen - zu alt, zu viele teure Reparaturen usw. Ohja, ich müsste 3600 EUR oder mehr investieren um den Wagen vielleicht noch zwei Jahre fahren zu können (HU/AU 03-2019).
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Wirkaufendeinauto.de? Seriös / unseriös - zu empfehlen / nicht zu empfehlen.....
Freue mich auf Beiträge dazu.
Gruß
Bianca
Dateianhang nur für Mitglieder sichtbar.
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| 30.11.2018, 13:00 Uhr |
 Posts: 251 | SL-Klasse
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Jürgen W. aus P.
[Moderator]
20.+28.Treffenorganisator
Auto: Tesla Model 3 (Sonstige)
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Hallo Bianca,
mir ging es ja Anfang des Jahres ähnlich......
Das Sportcoupe mit Motorschaden habe ich noch zu einem guten Kurs an einen Schrauber mit Werkstatt verkaufen können. --> Innerhalb einer Stunde erledigt. Auto gegen Cash --> Perfekt.
(...aber so einen muss man erst mal finden....)
Beim S500 zeichneten sich 2 Monate später auch mehrere größere Reparaturen ab....eigentlich auch ein wirtschaftlicher Totalschaden...) und alle Händler bei denen ich ein mögliches Nachfolgefahrzeug probegefahren hatte, haben freundlich abgewunken.
Auf einen Privatverkauf hatte ich absolut keinen Bock und als der W211 gefunden war, sollte es schnell gehen.
Also:
Daten online eingegeben und "Fantasie"-Angebotspreis sowie Besichtigungstermin am übernächsten Tag bekommen.
Hingefahren, Besichtigung auf der Hebebühne von einem KFZ-Meister und anschließende Probefahrt.
Danach alle Daten und Fotos in die Zentrale übermittelt und abends eine email mit einem "realistischen" Angebot (ca. 1 Drittel des Fantasie-Angebots) bekommen.
Wenn man bedenkt, dass WKDA das Fahrzeug ja auch wieder mit Gewinn verkaufen muss, also nur ein Zwischenhändler zwischen dir und den Fähnchen- und Export-Händler ist, war der Preis für mich OK.
Am nächsten Tag habe ich das Auto hingefahren und innerhalb einer halben Stunde war alles erledigt. Das Geld hatte ich nach 2 Tagen auf dem Konto.
Fazit: Wer es quick und dirty haben will und bereit ist, Abstriche am Erlös zu machen, kann auf diesem Weg sein Auto ohne großen Aufwand und Ärger mit potentiellen Käufer los werden.
Tipp: Sich dumm stellen und nicht alle Mängel verraten, die sollen sie selber feststellen.
Letztendlich muss niemand an WKDA verkaufen. Wenn dir das Angebot nicht zusagt, kannst du ablehnen. Hast aber schon mal ne Preisrichtung.
Über Mobile.de geht das übrigens auch: Klick mich
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Sonnige Grüße,
Jürgen W. aus P.
Ich fahr schon mal voraus......in die Zukunft!!
Rettungsgasse bei Staubildung auf der Autobahn:
https://www.mb-treff.de/forum/thread.php?id=8096
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| 30.11.2018, 17:14 Uhr |
Posts: 4012 | Maybach-Klasse | Beitrag 3 mal editiert
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Jürgen W. aus P.
[Moderator]
20.+28.Treffenorganisator
Auto: Tesla Model 3 (Sonstige)
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| 30.11.2018, 17:21 Uhr |
Posts: 4012 | Maybach-Klasse | Beitrag 1 mal editiert
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bianca061970
Auto: CLC 200 (cl203)
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Ich hatte auf der Seite von WKDA.de schon mal angefragt. Theoretisch 1.400 EUR. Aber wenn die die Mängel sehen. gehe ich eher davon aus, dass man mich auslacht ..... Das ich die Frechheit besitze so etwas überhaupt noch anzubieten....
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| 01.12.2018, 08:56 Uhr |
Posts: 251 | SL-Klasse
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Lautrer
13.+25.Treffenorganisator
Auto: CLS 300 (c219)
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Hallo Bianca!
Ich hab zwar selbst noch keine unmittelbare Erfahrung damit gemacht - außer, dass ich immer mal wieder den Wagen habe online bewerten lassen.
Wenn man aber weiß und im Hinterkopf behält, dass diese Werte reine "Lockangebote" sind, um den Kunden zu der Ankaufsstation zu bewegen, dann kann man das durchaus mal machen. Wie Jürgen schon sehr anschaulich schilderte, hat man ja immer das letzte Wort und kann dann immer noch entscheiden, ob man zu dem dann nach Besichtigung gebotenen Preis überhaupt verkaufen will oder nicht.
An deiner Stelle würde ich es auf jeden Fall versuchen - kostet ja nix! Und auslachen tun die dich schon gar nicht - das Schlimmste, was dir passieren kann ist, dass sie dir nicht genügend bieten und du mit deinem Auto wieder nachhause fährst. So what?!
Ich hab bezüglich WKDA von Bekannten jedenfalls schon beide Extreme gehört: von "nie wieder" bis "problemlos und fair gelaufen".
Letzten Endes liegt jeder Fall anders und man sollte es einfach versuchen, denke ich.
Viel Erfolg! :top:
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Grüße aus der Pfalz!
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| 03.12.2018, 12:08 Uhr |
Posts: 764 | SL AMG-Klasse
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bianca061970
Auto: CLC 200 (cl203)
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Ich denke mal dass das größte Problem was ich habe ist, dass ich eigentlich kein wirklich sehr viel neueres Fahrzeug kaufen will. Normalerweise kann man ja den alten Wagen bei Händler in Zahlung geben und gut ist. Ob nun für 1000 EUR oder für 500 EUR oder so oder anders. Und dann schließt man ne Finanzierung bei der Hausbank des Händlers ab und gut ist.
Mein nächster "Traumwagen" kostet aber gerade einmal zwischen 10.000 EUR und 11.000 EUR (nen gebrauchter CLC von 2009). Da wird wohl kein Händler einen anderen Gebrauchten in Zahlung nehmen. Und dann noch ne Finanzierung vereinbaren außer zu deutlich überhöhten Kondtionen. Deswegen will ich erst den jetzigen Wagen irgendwo gut möglichst verkaufen, mir zeitgleich einen Pkw-Kredit besorgen über den Differenzbetrag, damit ich dann beim Händler damit erscheinen kann.
Oder habt ihr vielleicht andere oder bessere Tipps? Deswegen kam ich eben auf WDKA.de.
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| 03.12.2018, 20:03 Uhr |
Posts: 251 | SL-Klasse
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Jürgen W. aus P.
[Moderator]
20.+28.Treffenorganisator
Auto: Tesla Model 3 (Sonstige)
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Hi,
natürlich kannst du es auch lokal bei Ebay-Kleinanzeigen oder in den verschiedenen Facebook-Gruppen versuchen.
Allerdings denke ich dass du eh nicht mehr als 500 bis 1000 Euro bekommen wirst. Aber noch fährt er ja und du hast noch Zeit.....
Ich schrieb ja, dass ich keine Lust auf viele Anfragen und den nervigen Preisverhandlungen von Möchtegern-Käufern hatte, deshalb war ich auch mit einem etwas geringerem Erlös zufrieden. Meine Lebenszeit und meine Neven waren mir wertvoller, zumal ich den Nächsten ja schon gekauft hatte.
Ich würde den Neuen über deine Bank oder sonstigen Autokredit finanzieren und den Erlös vom Alten für die nächsten Reparaturen auf die Seite legen.
Ob du jetzt 11000 oder 10000 Euro finanzierst, macht je nach Laufzeit keinen großen Unterschied.
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Sonnige Grüße,
Jürgen W. aus P.
Ich fahr schon mal voraus......in die Zukunft!!
Rettungsgasse bei Staubildung auf der Autobahn:
https://www.mb-treff.de/forum/thread.php?id=8096
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| 03.12.2018, 21:10 Uhr |
Posts: 4012 | Maybach-Klasse | Beitrag 1 mal editiert
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Lautrer
13.+25.Treffenorganisator
Auto: CLS 300 (c219)
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Gestatte mir noch ne Anmerkung zur "Finanzierung beim Händler":
Davon rate ich dringend ab, wenn es nicht tatsächlich ein besonders attraktives Angebot ist!!
Ich arbeite seit rund 30 Jahren im Privatkundenbereich des deutschen Sparkassensektors und bin daher natürlich vielleicht ein wenig parteiisch - aber die Finanzierung direkt beim Händler sollte man sich wirklich ganz genau ansehen! Nicht selten ist es bei der Hausbank, wo man auch sein Gehalts- oder Lohnkonto hat, um einiges günstiger. Man muss sich nur mal überlegen, wer bei einer Händlerfinanzierung alles daran verdienen will: der Händler bekommt eine Provision, die finanzierende Bank und ggf. auch noch der Autohersteller. Das alles treibt letztendlich die Kosten in die Höhe.
Nicht selten steckt hinter dieser Finanzierung auch nicht die jeweilige Autobank, sondern zum Beispiel Banken, die sich auf Autokredite spezialisiert haben und mit entsprechenden Zinsen und Kosten hantieren und zudem noch ihren Sitz im Ausland haben. Namen möchte ich hier keine nennen, aber dir fallen sicher Beispiele ein...
Sicherlich gibt es immer wieder sehr gute Angebote bei der Händlerfinanzierung ("Null-Prozent-Finanzierung" oder Ähnliches), aber dabei handelt es sich meistens um subventionierte Finanzierungen von Neuwagen, die vor einem Modellwechsel vom Hof müssen. Die "normalen" Finanzierungskonditionen sind häufig beim Händler teurer als bei der Hausbank.
Hinzu kommt ein weiterer Punkt:
Finanzierst du bei der Hausbank, dann kannst du beim Händler als Barzahler auftreten und so im Normalfall nochmal einen Rabatt oder sonstigen Nachlass raushandeln. Diesen Vorteil solltest du mit einkalkulieren, wenn du vergleichst.
Und vergleichen musst du immer die Monatsrate multipliziert mit den Laufzeitmonaten (plus ggf. Anzahlung) - nur dann hast du einen echten Vergleich. Wer nur die Zinssätze vergleicht, zahlt am Ende über die versteckten Kosten (Kreditrisikoabsicherung und solche Dinge) richtig drauf!
Mein Fazit:
Händlerfinanzierung KANN günstiger als bei der Hausbank sein, MUSS aber häufig nicht! Daher bitte ganz genau gucken, sonst zahlst du unnötig (Lehr-)Geld!
:capito:
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Grüße aus der Pfalz!
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| 04.12.2018, 11:46 Uhr |
Posts: 764 | SL AMG-Klasse | Beitrag 2 mal editiert
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bianca061970
Auto: CLC 200 (cl203)
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Hallo zusammen,
ich noch mal. Danke für eure Tipps.
Thema Pkw-Finanzierung bin ich einmal voll auf die Sch.... gefallen. Daraus habe ich gelernt. Damals (in 2004) für den noch jetzigen Wagen. Zinsen um die 7-8 % und Monatsraten von ca. 402 EUR im Monat. Kreditbetrag bei der Bank des Händlers über 15.000 EUR bei 5.000 EUR Bar-Anzahlung. Ok, damals hatte ich andere finanzielle Möglichkeiten aber trotzdem hat es mich fast umgehauen. Inzwischen bin ich älter und erfahrener geworden in allem.
(Nur mal so nebenbei: Inzwischen arbeite ich für eine Internetbank und bin daher weitaus besser informiert als 2004!!).
Vielleicht bringt es auch dort einen weiteren Kredit zu beantragen wo ich ohnehin schon einen Kredit am laufen habe. Die haben alle Daten vorliegen (auch Schufa-Auskunft) und regelmäßig zahle ich den Kredit auch ab (zuverlässig).
Bianca
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| 10.12.2018, 20:55 Uhr |
Posts: 251 | SL-Klasse
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