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Thema: Die F1 Reglement Änderungen 2011

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Andretti besucht im Moment nicht das Board. Andretti
7.Treffenorganisator
Auto: SLK 200k (r170)
Vor Beginn der Saison 2011 , hier noch schnell die wesentlichen Änderungen des Reglements. Unter anderem wurde das Verbot der Team-Order endlich wieder abgeschafft.

Quellen: sport.de, sport.oe24.at

  • Reifen: Pirelli ist ab der Saison 2011 für drei Jahre neuer Einheitsreifenpartner der Formel 1. Der italienische Hersteller löst den japanischen Konzern Bridgestone ab, der sich Ende der vergangenen Saison nach 13 Jahren zurückgezogen hatte. Pirelli bietet pro Grand Prix zwei verschiedene Reifenmischungen (weich und hart) an. Im Rennen muss jeder Pilot beide zur Verfügung stehenden Trockenreifentypen verwenden, es sei denn es kommen Regenreifen zum Einsatz.

    Farbenlehre
    Insgesamt wird auch der Bridgestone-Nachfolger Pirelli vier Reifentypen für trockenes Wetter im Programm haben. Superweich (rot), weich (gelb), medium (weiß) und hart (silber), dazu kommen die Regenreifen (orange) und die so genannten Intermediates (hellblau) für feuchte Strecken. In jedem Rennen werden nur zwei der vier Trockenreifen-Typen erlaubt sein, die Regenreifen und Intermediates bei Bedarf natürlich immer.


  • Aerodynamik: Ein verstellbarer Heckflügel soll das Überholen erleichtern. Beträgt der zeitliche Abstand zwischen zwei Autos weniger als eine Sekunde, kann der Rennfahrer mittels Knopfdruck die vordere Querplatte seines Heckflügels um 50 Millimeter anheben oder absenken, um den Luftwiderstand zu verändern. Im Training und Qualifying darf dieser 'Boost-Button' uneingeschränkt genutzt werden. Während des Rennens kann das System nicht in den ersten beiden Rennrunden sowie in den ersten zwei Runden nach einer Safety Car-Phase eingesetzt werden. Dagegen wurden der verstellbare Frontflügel, der Doppeldiffusor und der F-Schacht abgeschafft.

  • KERS: Das Energie-Rückgewinnungs-System KERS (Kinetic Energy Recovery System) speichert während der Fahrt anfallende Bremsenergie in Batterien oder mechanischen Speichern. Diese Energie kann der Fahrer dann per Knopfdruck aus dem Cockpit abrufen. In jeder Runde stehen den Piloten dadurch für maximal 6,67 Sekunden 82 zusätzliche PS zur Verfügung. Nach der Premiere im Jahr 2009 hatten die Teams im letzten Jahr freiwillig auf einen Einsatz der KERS-Systeme verzichtet. 2011 soll mit Hilfe von KERS die Anzahl der Überholmanöver gesteigert werden.

  • Getriebe: Im Zuge der allgemeinen Kostenreduzierzung müssen die Getriebe in diesem Jahr fünf statt vier aufeinanderfolgende Rennen halten. Der erste unplanmäßige Getriebewechsel bleibt unbestraft. Jeder weitere Wechsel außerhalb des vorgegebenen Rahmens wird mit einer Versetzung um fünf Pläze nach hinten in der Startaufstellung bestraft.


  • Fahrzeuggewicht: Das Mindestgewicht des Fahrzeugs wurde wegen des zusätzlich Gewichts durch KERS von 620 kg auf 640 kg angehoben.

  • 107-Prozent-Regel im Qualifying: Ist ein Fahrer im ersten Abschnitt des Qualifyings (Q1) bei seiner besten Runde langsamer als 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit, darf er nicht am Rennen teilnehmen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind Ausnahmen von dieser Regeln möglich. Die 107-Prozent-Regel wurde erstmals seit 2002 wieder in das Sportliche Reglement aufgenommen.

  • Sperrstunde für Teammitglieder: Die Zeiten für Arbeiten an den Fahrzeugen wurden eingeschränkt. Mechaniker und Ingenieure, die direkt am Auto arbeiten, dürfen die Strecke während zwei sechsstündiger Zeiträume vor dem 1. und 3. Training nicht mehr betreten. Im Verlauf der Saison stehen jedem Team vier Ausnahmen von dieser Regelung zu.

  • Teamorder: Das umstrittene Verbot der Teamorder wurde aus dem sportlichen Regelwerk gestrichen. Allerdings wissen alle Teams, dass "Handlungen, die den Sport in Verruf bringen könnten", weiterhin unter Berufung auf den internationalen Sport-Codex bestraft werden können.

  • Strafen: Die Rennkommissare bzw. Stewards haben zukünftig mehr Möglichkeiten Regelverstöße zu bestrafen. Bislang standen ihnen nach Zwischenfällen lediglich drei Strafen zur Verfügung: die Durchfahrtsstrafe (Drive-Through-Penalty), die 10-Sekunden-Zeitstrafe oder eine Zurückversetzung in der Startaufstellung beim nächsten Rennen. Der neue Strafenkatalog der Rennkommissare wurde um Zeitstrafen, Ausschluss aus der Rennwertung und ein Startverbot für das nächste Rennen erweitert.


    __________________
    Gruß,
    mario
  • 25.03.2011, 01:32 Uhr Link direkt zu diesem Post anzeigen...    Posts: 4594 | Maybach-Klasse
    Brovning besucht im Moment nicht das Board. Brovning
    [Administrator]
    4.+24.+33.Treffenorganis.
    Auto: E300de (w213)
    Zitat:
    Original von Andretti:
  • Teamorder: Das umstrittene Verbot der Teamorder wurde aus dem sportlichen Regelwerk gestrichen. Allerdings wissen alle Teams, dass "Handlungen, die den Sport in Verruf bringen könnten", weiterhin unter Berufung auf den internationalen Sport-Codex bestraft werden können.
  • Hallo,
    ich persönlich finde es gut, das dieser Punkt wieder aus dem Reglement gestrichen wurde. Wenn man nicht als Team fahren darf, dann sollte jedes Team auch nur einen Fahrer haben.
    Wo ist denn sonst der Sinn eines Teams?

    __________________
    Gruß

    Brovning
    25.03.2011, 19:28 Uhr Link direkt zu diesem Post anzeigen...    Posts: 9544 | Maybach-Klasse
    Sternefreund besucht im Moment nicht das Board. Sternefreund
    Auto: C200 CGI (w204)
    Thema Aerodynamik, dieses verstellen des Heckflügels ist doch ein
    Witz, bestes Beispiel der GP von Kanada da führt der Vettel bis zur letzten Runde und muss sich aufgrund einer Regel der der dem Zweiten erlaubt den Heckflügen zu verstellen geschlagen geben...wowas ist doch Wettbewerbsverzerrung!!! und nicht Fair!!!

    __________________
    Das Internet hat am Wochenende geschlossen!
    13.06.2011, 10:52 Uhr Link direkt zu diesem Post anzeigen...    Posts: 141 | SLK-Klasse
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